In Bonn am Rhein angekommen, ging es nach kurzem Zwischenstopp in der Jugendherberge zum ersten Programmpunkt, dem Beethovenhaus. Im Museum zu Ehren des wohl bedeutendsten Sohnes der Stadt erfuhr man viel über das Leben und Schaffen Ludwig van Beethovens. So konnte man mehrere seiner Original- Instrumente sowie die Partitur der jetzigen Europa-Hymne „Ode an die Freude“ bewundern.
Am zweiten Tag tauchten die Schülerinnen und Schüler in die atemberaubende und interaktive Welt des Hauses der Geschichte im ehemaligen Regierungsviertel ein. Mit Audioguide in der Hand wurden unzählige Exponate aus der Zeit von 1945 bis heute entdeckt und betrachtet. So konnte man die zahlreichen Entwürfe zur Fahne des heutigen Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg bewundern, durch den Rumpf eines „Rosinenbombers“ wandeln, auf den ehemaligen Stühlen des deutschen Bundestages sitzen oder die original verbauten Steine der Berliner Mauer auf sich wirken lassen. Anschließend machte sich die Klasse auf den Weg in Richtung Innenstadt. Auf dem Fußmarsch entlang des Rheins konnte das ehemalige Abgeordnetenhaus der Bundesregierung, das im Volksmund „langer Eugen“ genannt wurde, ebenso bestaunt werden, wie die Villa Hammerschmidt, der ehemalige Sitz des Bundespräsidenten.
Am letzten Tag durfte natürlich ein Abstecher zu den berühmtesten und leckersten Gummibärchen der Welt nicht fehlen, sodass der Stress der nächsten Jahre nun keine Bedrohung für die Schülerinnen und Schüler mehr darstellen dürfte.
Das Wetter spielte mit, sodass die Schülerinnen und Schüler an allen Tagen genug Möglichkeiten hatten, die Innenstadt in Eigenregie zu erkunden.
Alles in allem war es ein tolles Erlebnis, das das Gemeinschaftsgefühl in der neu entstandenen Klasse mit Sicherheit gestärkt hat und allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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