Klassenfahrt 7. Schuljahr Realschule plus Manderscheid

Am 22. August 2018 machten sich die Klassen 7a, 7b und 7c mit dem Zug auf den Weg nach Saarbrücken.

2018 klassenfahrt 2Die dortige Jugendherberge befindet sich einen halbstündigen Fußmarsch vom Bahnhof entfernt. Bereits am frühen Nachmittag stand eine Besichtigung des Saarländischen Rundfunks (SR) auf dem Programm. Nun hieß es, schnell die Lunchpakete fassen und ab mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Richtung SR. Da man es scheinbar im Nachbarbundesland nicht so eng mit planmäßigen Abfahrtszeiten und Umsteigsmöglichkeiten sieht, verzögerte sich die Ankunft im Saarländischen Rundfunk, so dass leider nur noch eine verkürzte Besichtigung möglich war. Nichtsdestotrotz war diese Führung hervorragend und endete damit, einer Moderatorin bei der Liveübertragung einer Radiosendung über die Schulter schauen zu können.

2018 klassenfahrt 1Anschließend hatten die Schüler die Möglichkeit, zwei Stunden die Innenstadt von Saarbrücken unsicher zu machen. Nachdem ordentlich für Umsatz gesorgt wurde, ging es mal wieder mit den bereits bekannten „zuverlässigen“ öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zur Jugendherberge. Na ja, irgendwie kamen wir an.

Am nächsten Morgen konnten die SchülerInnen das mittlerweile noch spärlich vorhandene Taschengeld erneut in der Innenstadt ausgeben, bevor es dann am Nachmittag zur Völklinger Hütte ging. An dieser Stelle erspare ich dem Leser die Bemerkung bezüglich des Transportes der öffentlichen Verkehrsmittel...

2018 klassenfahrtDer Rundweg durch das UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte dauerte zwei Stunden. Vom Dach der Erzhalle öffnet sich der Blick über die Stadt Völklingen und das noch aktive Saarstahl-Werk. Durch die Möllerhalle, das ehemalige Rohstofflager der Hütte, ging es zu den sechs imposanten Hochöfen. Der Aufstieg zur Gichtbühne in 27 Metern Höhe war für die schwindelfreien SchülerInnen ein unvergessliches Erlebnis.

Zurück in der Jugendherberge stand nach dem Abendessen der Discoabend an. Gestylt und aufgebrezelt wurde nun getanzt und nach einer ausgiebigen (!) Nachtruhe ging es am Freitag zurück Richtung Heimat. Es wäre doch gar zu langweilig gewesen, wäre der Zug planmäßig von Saarbrücken nach Wittlich durchgefahren. Nein, hier durften wir in Trier erneut unsere mittlerweile erprobten Umstiegserfahrungen unter Beweis stellen. In Wengerohr angekommen, konnten alle SchülerInnen von ihren Eltern im Empfang genommen werden.